Psychohygiene – 8 Tipps für mehr mentale Gesundheit
Einführung
Psychohygiene ist insbesondere in Zeiten hoher Stressbelastung und psychischer Herausforderungen von großer Bedeutung.
Psychohygiene bezieht sich auf die Erhaltung und Förderung unserer psychischen Gesundheit. Ähnlich wie die körperliche Hygiene zielt die Psychohygiene darauf ab, schädliche Einflüsse und Belastungen zu reduzieren und gleichzeitig positive und unterstützende Gewohnheiten zu fördern.
Wenn wir uns um unsere psychische Gesundheit kümmern, können wir unsere Resilienz stärken und uns besser gegen Stress und psychische Belastungen wappnen.
Und genau hierum geht es in diesem Artikel.
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Psychische Erkrankungen: Immer noch ein Tabuthema in unserer Gesellschaft
Trotz der Fortschritte in der medizinischen Forschung und einer zunehmenden Anerkennung der Bedeutung psychischer Gesundheit, bleiben psychische Krankheiten in vielen Teilen der Gesellschaft ein Tabuthema.
Dies liegt zum Teil an der Stigmatisierung und dem Unverständnis, die häufig mit psychischen Störungen einhergehen.
Ein Grund für diese Stigmatisierung ist das mangelnde Wissen über psychische Erkrankungen und deren Ursachen.
Viele Menschen haben noch immer falsche Vorstellungen darüber, was psychische Krankheiten sind und wie sie sich äußern.
Dies führt dazu, dass Betroffene oft mit Unverständnis, Ablehnung oder sogar Diskriminierung konfrontiert werden.
Ein weiterer Faktor, der zur Tabuisierung von psychischen Krankheiten beiträgt, ist die Angst vor den sozialen und beruflichen Konsequenzen.
Betroffene befürchten häufig, dass sie aufgrund ihrer Erkrankung von ihrem sozialen Umfeld oder Arbeitsplatz isoliert werden könnten.
Diese Angst kann dazu führen, dass sie ihre Symptome verbergen oder keine Hilfe suchen, was ihre psychische Gesundheit weiter beeinträchtigt.

Definition Psychohygiene: Was ist Psychohygiene?
Psychohygiene bezeichnet die Gesamtheit der Maßnahmen und Verhaltensweisen, die dazu beitragen, die psychische Gesundheit zu erhalten und zu fördern.
Der Begriff "Psychohygiene" leitet sich von den Begriffen "Psychologie" (die Wissenschaft von der menschlichen Psyche) und "Hygiene" (die Wissenschaft und Praxis, die auf die Erhaltung und Verbesserung der Gesundheit abzielt) ab. Psychohygiene ist somit das Pendant zur körperlichen Hygiene, die sich auf die Pflege des Körpers und den Schutz vor Krankheiten konzentriert.
Die Psychohygiene umfasst eine Vielzahl von Ansätzen und Praktiken, die darauf abzielen, das Wohlbefinden, die Lebenszufriedenheit und die psychische Stabilität zu erhöhen.
Ursprung der Psychohygiene
Der Ursprung der Psychohygiene lässt sich auf die Anfänge der modernen Psychologie und Psychiatrie zurückführen.
Im 19. Jahrhundert begannen Wissenschaftler und Mediziner, sich intensiver mit der menschlichen Psyche, der Gesundheit der Seele psychischen Störungen auseinanderzusetzen.
Die wachsende Erkenntnis, dass psychische Erkrankungen ebenso wie körperliche Krankheiten behandelt werden können und sollten, führte zur Entstehung der Psychohygiene als eigenständiges Konzept.
Ein wichtiger Wegbereiter der Psychohygiene war der schweizerische Psychiater Adolf Meyer (1866–1950), der das Konzept der "mental hygiene" prägte.
Meyer vertrat die Ansicht, dass psychische Gesundheit nicht nur durch die Abwesenheit von Krankheit, sondern auch durch das Vorhandensein von Wohlbefinden und persönlicher Zufriedenheit definiert werden sollte.
In diesem Sinne sollte die Psychohygiene nicht nur auf die Behandlung psychischer Störungen abzielen, sondern auch auf die Prävention und Förderung der psychischen Gesundheit.
In den folgenden Jahrzehnten entwickelte sich die Psychohygiene weiter, indem sie Erkenntnisse aus verschiedenen psychologischen und psychiatrischen Disziplinen integrierte.
Dazu gehören unter anderem die Tiefenpsychologie von Sigmund Freud, die humanistische Psychologie von Abraham Maslow und Carl Rogers sowie die kognitive Verhaltenstherapie von Aaron T. Beck und Albert Ellis.
Diese verschiedenen Ansätze haben dazu beigetragen, die Psychohygiene zu einem umfassenden und vielschichtigen Konzept zu machen, das sowohl präventive als auch therapeutische Aspekte berücksichtigt.
Heute ist die Psychohygiene ein wichtiger Bestandteil der psychischen Gesundheitsversorgung und wird in vielen verschiedenen Kontexten angewendet, darunter Schulen, Arbeitsplätze und in der Selbsthilfe.
Ziele der Psychohygiene
Die Psychohygiene verfolgt mehrere Ziele, die darauf abzielen, das psychische Wohlbefinden und die Lebensqualität von Einzelpersonen und der Gesellschaft insgesamt zu verbessern.
Zu den Hauptzielen der Psychohygiene gehören:
Prävention psychischer Störungen:
Eines der zentralen Ziele der Psychohygiene ist die Vorbeugung von psychischen Erkrankungen. Durch das Identifizieren von Risikofaktoren und das Bereitstellen von geeigneten Interventionen sollen psychische Probleme frühzeitig erkannt und behandelt werden, um die Entwicklung schwerwiegenderer Störungen zu verhindern.
Förderung psychischer Gesundheit:
Die Psychohygiene zielt darauf ab, das allgemeine Wohlbefinden und die Lebenszufriedenheit zu fördern. Dies beinhaltet das Erlernen von Fähigkeiten und Strategien zur Stressbewältigung, emotionalen Regulation und zwischenmenschlichen Kommunikation, um ein ausgeglichenes und erfülltes Leben zu führen.
Verbesserung der Lebensqualität:
Ein weiteres Ziel der Psychohygiene ist die Steigerung der Lebensqualität für Menschen mit psychischen Störungen. Dies kann durch die Bereitstellung von Ressourcen und Unterstützung erreicht werden, die es Betroffenen ermöglichen, ihre Symptome zu bewältigen und ein möglichst selbstständiges Leben zu führen.
Insgesamt zielt die Psychohygiene darauf ab, eine gesündere und resilienzfähigere Gesellschaft zu schaffen, in der psychisches Wohlbefinden als integraler Bestandteil der allgemeinen Gesundheit anerkannt und gefördert wird.

Wann ist
Psychohygiene sinnvoll?
Welche Vorteile bringt Ihnen erfolgreiche Psychohygiene
Die konsequente Anwendung von Psychohygiene kann eine Vielzahl von Vorteilen für das psychische Wohlbefinden und die allgemeine Lebensqualität bieten. Hier sind einige der wichtigsten Vorteile einer erfolgreichen Psychohygiene:
Bessere Stressbewältigung:
Durch die Anwendung von Techniken zur Stressreduktion und emotionalen Regulation können Sie besser mit Stress umgehen und sich schneller von stressigen Situationen erholen. Dies führt zu einer insgesamt höheren Stressresistenz und einem geringeren Risiko von stressbedingten Erkrankungen.
Verbesserte emotionale Stabilität:
Psychohygiene unterstützt Sie dabei, Ihre Emotionen besser zu verstehen und angemessen darauf zu reagieren. Dies kann zu größerer emotionaler Stabilität und einem ausgeglicheneren Gemütszustand führen.
Stärkere Resilienz:
Indem Sie Ihre inneren Ressourcen und Bewältigungsstrategien weiterentwickeln, erhöhen Sie Ihre psychische Widerstandsfähigkeit (Resilienz) gegenüber den Herausforderungen des Lebens. Eine höhere Resilienz hilft Ihnen, Rückschläge und Schwierigkeiten besser zu bewältigen und schneller wieder auf die Beine zu kommen.
Bessere zwischenmenschliche Beziehungen:
Durch das Erlernen von Kommunikations- und Konfliktlösungsfähigkeiten im Rahmen der Psychohygiene können Sie Ihre sozialen Beziehungen verbessern und harmonischere Beziehungen zu Familie, Freunden und Kollegen aufbauen.
Erhöhtes Selbstwertgefühl:
Eine erfolgreiche Psychohygiene hilft Ihnen dabei, sich selbst besser kennen und schätzen zu lernen. Dies kann zu einem stärkeren Selbstwertgefühl und einem positiveren Selbstbild führen, das wiederum Ihre Lebensqualität verbessert.
Verbesserte Lebenszufriedenheit:
Indem Sie Ihre psychische Gesundheit fördern und bewahren, können Sie Ihre allgemeine Lebenszufriedenheit erhöhen. Sie werden wahrscheinlich mehr Freude, Erfüllung und Sinn in Ihrem Leben erfahren.
Vorbeugung von psychischen Erkrankungen:
Eine gute Psychohygiene kann dazu beitragen, das Risiko für psychische Erkrankungen zu verringern oder zumindest deren Schwere und Dauer zu reduzieren, indem Risikofaktoren identifiziert und angegangen werden.
Bessere körperliche Gesundheit:
Da die psychische und körperliche Gesundheit eng miteinander verknüpft sind, kann eine erfolgreiche Psychohygiene auch positive Auswirkungen auf die körperliche Gesundheit haben, beispielsweise durch die Verringerung von stressbedingten körperlichen Beschwerden und die Stärkung des Immunsystems.
Durch die regelmäßige Anwendung von Psychohygienemaßnahmen können Sie aktiv zur Erhaltung und Förderung Ihrer psychischen Gesundheit beitragen.

Darum ist Psychohygiene gerade in der heutigen Zeit so wichtig?
In unserer heutigen, schnelllebigen und von Technologie geprägten Welt ist die Bedeutung von Psychohygiene größer denn je.
Hier sind einige Gründe dafür:
- Zunehmender Stress:
Die moderne Lebensweise bringt oft ein hohes Maß an Stress mit sich, sei es durch berufliche Anforderungen, soziale Verpflichtungen oder die ständige Informationsflut.
Eine gute Psychohygiene hilft dabei, mit diesem Stress umzugehen und die seelische Balance zu bewahren. - Informationsüberflutung und ständige Erreichbarkeit:
Durch die zunehmende Digitalisierung sind wir ständig mit Informationen konfrontiert und müssen uns immer mehr damit auseinandersetzen. Gleichzeitig sind wir durch Smartphones und soziale Medien nahezu permanent erreichbar.
Psychohygiene kann uns dabei unterstützen, diese Informationsflut zu bewältigen und gesunde Grenzen im Umgang mit digitalen Medien zu setzen. - Vereinsamung und sozialer Rückzug:
Trotz der Vernetzung durch soziale Medien leiden immer mehr Menschen unter Einsamkeit und sozialem Rückzug. Psychohygiene kann dazu beitragen, dass wir den Wert echter sozialer Kontakte erkennen und uns aktiv darum bemühen, diese zu pflegen und aufrechtzuerhalten. - Zunehmende psychische Belastungen:
Studien zeigen, dass psychische Erkrankungen wie Depressionen, Angststörungen und Burnout in den letzten Jahren zugenommen haben. Die Pflege unserer psychischen Gesundheit durch Psychohygiene ist daher wichtiger denn je, um diesen Entwicklungen entgegenzuwirken. - Veränderte Arbeitswelt:
Die Arbeitswelt hat sich in den letzten Jahren stark gewandelt, mit zunehmender Flexibilität, aber auch Unsicherheit und höheren Anforderungen. Eine gute Psychohygiene hilft dabei, mit diesen Herausforderungen umzugehen und eine gesunde Balance zwischen Arbeit und Freizeit zu finden. - Globalisierung und kulturelle Vielfalt:
In einer globalisierten Welt treffen wir immer häufiger auf unterschiedliche Kulturen und Lebensweisen. Psychohygiene kann uns dabei unterstützen, offen und respektvoll mit kultureller Vielfalt umzugehen und unsere eigene Identität und Werte zu bewahren. - Klimawandel und Umweltbelastungen:
Die wachsende Sorge um Umwelt und Klima kann zu Ängsten und Stress führen. Eine gute Psychohygiene ermöglicht es uns, mit diesen Sorgen umzugehen und aktiv einen Beitrag zu einer nachhaltigeren Zukunft zu leisten.
Insgesamt ist Psychohygiene in der heutigen Zeit von besonderer Bedeutung, da sie uns dabei unterstützt, die vielfältigen Herausforderungen unserer modernen Gesellschaft zu bewältigen und ein erfülltes und gesundes Leben zu führen.
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Psychohygiene in 8 Schritten:
So bewahren Sie Ihre seelische Gesundheit

Sich der Bedeutung von psychischen Hygienemaßnahmen bewusst werden
Der erste Schritt, um Ihre seelische Gesundheit zu erhalten und zu fördern, besteht darin, sich der Bedeutung von psychischen Hygienemaßnahmen bewusst zu werden.
Erklären Sie Ihre aktive Psychohygiene zur Chefsache!
Viele Menschen vernachlässigen ihre psychische Gesundheit und konzentrieren sich stattdessen auf körperliche Aspekte. Dabei sind beide Aspekte gleichermaßen wichtig für unser Wohlbefinden.
Erkennen Sie die Notwendigkeit, sowohl auf Ihre körperliche als auch auf Ihre psychische Gesundheit zu achten, und verstehen Sie, dass diese beiden Aspekte miteinander verknüpft sind.
Indem Sie sich der Bedeutung von Psychohygiene bewusst werden, können Sie den Grundstein für eine bessere Selbstfürsorge und ein gesünderes Leben legen.
Beginnen Sie damit, sich über psychische Hygienemaßnahmen zu informieren und sich mit den verschiedenen Techniken und Strategien vertraut zu machen, die Ihnen dabei helfen können, Ihre seelische Gesundheit zu erhalten.
Analyse Lebensalltag in Bezug auf psychische Infektionsgefahren
Bewusst wahrgenommene Erreger
Um Ihre psychische Gesundheit effektiv zu schützen, ist es wichtig, Ihren Lebensalltag hinsichtlich potenzieller psychischer Infektionsgefahren zu analysieren.
Beginnen Sie damit, bewusst wahrgenommene Erreger zu identifizieren – das sind Faktoren, die Ihnen bereits bekannt sind und die negative Auswirkungen auf Ihre seelische Gesundheit haben können.
Bewusst wahrgenommene Erreger können vielfältig sein und beinhalten beispielsweise:
Stressoren im Beruf:
Hohe Arbeitsbelastung, Termindruck, unzureichende Anerkennung oder Konflikte mit Kollegen und Vorgesetzten können zu psychischem Stress führen.
Familiäre Belastungen:
Schwierige Familienverhältnisse, Erziehungsprobleme oder die Pflege von Angehörigen können emotional belastend sein.
Soziale Konflikte:
Probleme in Freundschaften oder Liebesbeziehungen, Mobbing oder Ausgrenzung können zu psychischem Leid führen.
Mangelnde Work-Life-Balance:
Wenn die Grenzen zwischen Arbeit und Freizeit verschwimmen oder die Balance zugunsten der Arbeit kippt, kann dies zu Erschöpfung und Burnout führen.
Schlechte Gewohnheiten:
Unzureichender Schlaf, ungesunde Ernährung oder übermäßiger Alkohol- und Drogenkonsum können sich negativ auf Ihre psychische Gesundheit auswirken.
Unbewusst ins System dringende Erreger
Neben den bewusst wahrgenommenen Erregern gibt es auch unbewusst ins System dringende Erreger, die sich negativ auf Ihre psychische Gesundheit auswirken können, ohne dass Sie sich dessen unmittelbar bewusst sind.
Solche Faktoren sind oft schwerer zu erkennen, da sie im Verborgenen wirken und möglicherweise erst im Laufe der Zeit zu Problemen führen
Hier sind einige Beispiele für solche unbewussten Erreger:
- Medienkonsum:
Ständige Konfrontation mit negativen Nachrichten, insbesondere über soziale Medien, kann unsere Stimmung und Wahrnehmung der Welt unbewusst beeinflussen. - Umweltfaktoren:
Lärm, schlechte Luftqualität oder unzureichendes Tageslicht können sich negativ auf unsere psychische Gesundheit auswirken, ohne dass wir uns dessen immer bewusst sind. - Perfektionismus:
Hohe Erwartungen an uns selbst oder der ständige Vergleich mit anderen kann zu Selbstzweifeln und Unzufriedenheit führen. - Unterdrückte Emotionen:
Das Verdrängen oder Ignorieren von Gefühlen, wie Trauer, Wut oder Angst, kann zu inneren Spannungen führen, die sich schließlich in psychischen Problemen manifestieren. - Fehlende Selbstfürsorge:
Vernachlässigung unserer eigenen Bedürfnisse und das ständige Aufopfern für andere kann dazu führen, dass wir uns erschöpft und ausgebrannt fühlen.
Um unbewusst ins System dringende Erreger zu identifizieren, ist es hilfreich, regelmäßig innezuhalten und Ihre Lebenssituation und Ihr Befinden zu reflektieren.
Achten Sie auf Veränderungen in Ihrer Stimmung oder Ihrem Verhalten, die auf solche Erreger hindeuten könnten.
Wenn Sie diese unbewussten Faktoren erkennen, können Sie Maßnahmen ergreifen, um sie zu adressieren und ihre negativen Auswirkungen auf Ihre psychische Gesundheit zu minimieren.

Durchführen von Infektionsschutzmaßnahmen:
Aussperren und Abschalten von Infektionsquellen
Das Aussperren oder Abschalten von Infektionsquellen ist ein wichtiger Bestandteil von Psychohygiene Übungen, um potenzielle psychische Belastungen zu minimieren.
Hier sind acht Psychohygiene Übungen und Übungen die Ihnen dabei helfen können, schädliche Einflüsse aus Ihrem Leben fernzuhalten:
Medienkonsum einschränken:
Üben Sie sich in Medienabstinanz. Reduzieren Sie Ihre Zeit vor Bildschirmen und konsumieren Sie Nachrichten und soziale Medien bewusst und gezielt, um sich vor einer Informationsüberflutung und negativen Einflüssen zu schützen.
Toxische Beziehungen beenden:
Trennen Sie sich von Menschen, die Ihnen nicht guttun und Ihnen Energie rauben, um Ihre seelische Gesundheit zu schützen.
Arbeitsumfeld optimieren:
Schaffen Sie ein Arbeitsumfeld, das Ihnen hilft, konzentriert und entspannt zu arbeiten, indem Sie für ausreichend Tageslicht, Ruhe und Ordnung sorgen.
Entspannungstechniken einsetzen:
Integrieren Sie regelmäßige Übungen zur Entspannung in Ihren Alltag, um Stress abzubauen und zur inneren Ruhe zurückzufinden.
Bewusste Pausen einlegen:
Gönnen Sie sich bewusst Auszeiten vom Alltag, um sich zu erholen und Ihre Batterien wieder aufzuladen.
Umgang mit Konflikten verbessern:
Lernen Sie, Konflikte konstruktiv zu lösen, um unnötige psychische Belastungen zu vermeiden.
Grenzen setzen:
Lernen Sie, Ihre eigenen Grenzen zu erkennen und zu respektieren, um Überforderung und Erschöpfung entgegenzuwirken.
Achtsamkeit üben:
Kultivieren Sie Achtsamkeit, um sich auf das Hier und Jetzt zu konzentrieren und sich nicht von negativen Gedanken und Sorgen überwältigen zu lassen.
Indem Sie diese Strategien anwenden, können Sie Infektionsquellen effektiv aussperren oder abschalten und so Ihre seelische Gesundheit stärken und erhalten.

Fazit Psychohygiene
Psychohygiene ist ein essenzieller Aspekt der seelischen Gesundheit, der es ermöglicht, das eigene Wohlbefinden und die psychische Widerstandsfähigkeit zu stärken.
In einer Zeit, in der Stress und psychische Belastungen zunehmend zum Alltag gehören, gewinnt die Psychohygiene immer mehr an Bedeutung.
Durch gezielte Maßnahmen wie Stressbewältigung, Selbstreflexion, Selbstfürsorge, soziale Unterstützung und das Aussperren von Infektionsquellen kann jeder Einzelne aktiv dazu beitragen, seine mentale Gesundheit zu erhalten und zu fördern.
Die Auseinandersetzung mit den eigenen Gedanken, Gefühlen und Bedürfnissen sowie die bewusste Gestaltung des Lebensumfelds sind wichtige Schritte auf dem Weg zu einer gesunden Psyche.
Indem wir uns auf unsere seelische Gesundheit konzentrieren und Psychohygiene als einen kontinuierlichen Prozess verstehen, können wir unsere Lebensqualität verbessern und besser mit den Herausforderungen des Lebens umgehen. Es ist daher wichtig, die Bedeutung der Psychohygiene zu erkennen und sie als festen Bestandteil unseres Lebens zu etablieren.
Also, probieren Sie sie aus.
Denn wenn Sie Veränderung in Ihrem leben erleben wollen, müssen Sie diese Veränderung sein.
Ich wünsche Ihnen viel Freude und Erfolg bei der aktiven Gestaltung Ihrer Lebensqualität!
Ihr
Thorsten Springauf
Bilder:
Polina Tankilevitch: www.pexels.com
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